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Bachelorstudiengänge Geschichte

Bachelorstudiengänge im Fachbereich Geschichte

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Bachelor of Arts Geschichte (Hauptfach)

Dieser Studiengang vermittelt neben den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowohl problem­orientiertes Überblicks­wissen als auch vertiefte Kenntnisse der historischen Epochen Antike, Mittelalter und Neuzeit.

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Polyvalenter Zwei-Hauptfach-Bachelor Geschichte (Neues Lehramt)

Dieser Studiengang, der mit allen anderen Lehramtsfächern (z.B. Deutsch, Englisch ...) kombinierbar ist vermittelt neben den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowohl problemorietiertes Überblickswissen als auch vertiefte Kenntnisse der historischen Epochen Antike, Mittelalter und Neuzeit.

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Bachelor of Arts Neuere und Neueste Geschichte (Hauptfach)

Dieser Studiengang vermittelt neben den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowohl problem­orientiertes Überblicks­wissen als auch vertiefte Kenntnisse der historischen Teilepochen der Neuzeit: Frühe Neuzeit (16. -18.Jh), Neueste Geschichte I (19. Jh), Neueste Geschichte II (20./21. Jh)

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Bachelor of Arts Geschichte (Nebenfach in Kombination mit einem anderen Hauptfach)

Dieser Studiengang vermittelt neben den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowohl problem­orientiertes Überblickswissen der historischen Epochen Antike, Mittelalter und Neuzeit.

Bachelorstudiengänge mit Beteiligung des Historischen Seminars

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Bachelor of Arts Altertumswissenschaft (Hauptfach)

Dieser Studiengang vermittelt ein umfassendes Grundlagen- und Fachwissen über die griechisch-römischen Kulturen.

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Bachelor of Arts Russlandstudien (Hauptfach)

Dieser Studiengang vermittelt Kenntnisse der Geschichte, Kultur und Literatur Russlands, kombiniert mit einer sprach­praktischen Ausbildung.

Studienanfang

Vorraussetzungen


Sprachen

  • Für alle BA Studiengänge in Geschichte sind natürlich solide Kenntnisse in der deutschen und der englischen Sprache unerlässlich.
  • Spezielle Sprachanforderungen (Grundkenntnisse Latein) gibt es für:
    • BA Geschichte, Hauptfach
    • Polyvalenter Zwei Hauptfächer BA Geschichte (mit Lehramtsoption)
  • Falls Sie die Lateinkenntnisse nicht durch das Abiturzeugnis nachweisen können (Latinum), können Sie während des Grundstudiums über spezielle universitäre Kurse die erforderlichen Grundkenntnisse Latein an der Universität nachholen.
  • Da Sie für den MA of Education Geschichte das Latinum benötigen, raten wir allen Studierenden des Zwei Hauptfächer BA (mit Lehramtsoption) in diesem Fall dringend, das Latinum während des BA-Studiums nachzuholen.
  • Für die BA Studiengänge Neuere und Neueste Geschichte, Hauptfach, sowie Geschichte, Nebenfach, sind Lateinkenntnisse nicht zwingend erforderlich.

Für die Berwerbungsvorraussetzung bei Studiengänge nur mit Beteiligung des Historischen Seminars informieren Sie sich bitte auf den Seiten der jeweiligen Hauptverantwortlichen.


Sollten Unklarheiten entstehen, melden Sie sich bitte bei der Studienberatung.

Einstiegssemester

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Sie können sich nicht für einen Studiengang entscheiden und haben Angst, Ihre Wahl zu bereuen? Die Studiengänge haben genug Schnittmenge, dass man den Studiengang wechseln und sich immernoch alle Veranstaltungen anrechnen lassen kann. Um sich zu informieren, welche Veranstaltungen Sie dafür in den ersten Semestern besuchen müssen, vergleichen Sie bitte die Prüfungs­ordnungen beziehungsweise die Studienverlaufspläne.

Online Studienwahl Assistent

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Falls Sie sich für einen Studiengang im Fach Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg interessieren, Sie aber noch nicht sicher sind, ob es das Richtige für Sie ist, würden wir Ihnen empfehlen, das Angebot des Online Studienwahl Assistenten zu nutzen. Hier bekommen Sie einen Einblick, wie ein solches Studium aussehen kann.

Neben dem Überblick über die Inhalte des Studiums bietet der OSA Ihnen mit der Campus Tour auch einen virtuellen Rundgang durch das Universitätszentrum, in dem unsere Lehrveranstaltungen stattfinden.

myUFR - Die App für Studierende der Universität Freiburg

Die App bietet zahlreiche Events und Angebote rund ums Studium und zusätzlich alles, was für den Studienstart wichtig ist - ohne personenbezogene Datenerfassung, aber individuell angepasst.

Funktionen

  • Persönliches Profil einrichten
  • Veranstaltungskalender durchstöbern
  • Sich direkt zu Veranstaltungsorten navigieren lassen
  • auf interaktiven Lageplänen Universitätsgebäude finden und sich dorthin navigieren lassen
  • Tagesaktuelle Mensapläne abrufen
  • Wichtige Ansprechpartner*innen finden
  • Mit den Campus-Walks die Uni kennenlernen
  • Interessantes und Hilfreiches im Newsfeed erhalten
  • Im Glossar Begriffe aus dem Uni-Alltag nachschlagen
  • Und als Studienanfänger*in
    • Ein persönliches Programm für die Einführungswoche zusammenstellen
    • Die Checkliste zum Studienstart verwenden um nichts Wichtiges zu vergessen
    • Zusätzliche Infos zum Studienstart sehen
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Studienverlauf

Prüfungsordnungen, Studienverlaufspläne und Modulhandbücher

Auf der Seite der GeKo (Gemeinsame Kommission der Philologischen und der Philosophischen Fakultät) finden Sie die aktuellen Prüfungsordnungen und daraus resultierenden Studienverlaufspläne. Dazu stellen wir Ihnen die Modulhandbücher zur Verfügung:

Prüfungsordnungen

Studienverlaufspläne

Modulhandbücher

Das Historische Seminar und das Seminar für Alte Geschichte bieten Ihnen jedes Semester weit über 100 Lehrveranstaltungen zur Auswahl an. Das Semesterprogramm wiederholt sich nie: Es handelt sich jedes Mal um neue Themenstellungen. So gibt es etwa jedes Semester um die 20 Proseminare mit ganz unterschiedlichen Themen und Fragestellungen - von der Antike bis ins 20./21. Jahrhundert. Wenn Sie laut Prüfungsordnung im Grundstudium beispielsweise ein Proseminar aus Mittelalterlichen Geschichte belegen müssen, so haben Sie pro Semester die Auswahl aus ca. fünf Proseminaren.

Die Studienverlaufspläne, die Sie als Ergänzung zu den Prüfungsordnungen auf der Homepage der Gemeinsamen Kommission bzw. des Historischen Seminars finden, sind keine verbindlichen Vorgaben, nach denen Sie studieren müssen, sondern unsererseits Vorschläge für die Gestaltung Ihres Studiums. Damit ist gewährleistet, dass Sie nach sechs Semestern Ihr Studium abschließen können.

Sie können aber selbst entscheiden, ob Sie in Ihrem ersten Semester etwa als erstes das Proseminar aus der Geschichte der Neuzeit und die Überblicksvorlesung in Alter Geschichte belegen möchten – oder aber das Proseminar in Alter Geschichte und die Überblicksvorlesung in Mittelalterlicher Geschichte. Kurzum: Sie müssen entsprechend der Prüfungsordnung bestimmte Veranstaltungen belegen, können aber sowohl die Themen auswählen als auch den Stundenplan selbst zusammenstellen. Im Vergleich zu manch anderen Fächern, wo ein festes Curriculum vorgegeben wird, haben Sie im Geschichtsstudium – natürlich im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung – eine relativ große Wahlfreiheit.

Wenn Sie nach Studienbeginn ihre ersten Erfahrungen mit dem universitären Betrieb gemacht haben, sind Sie in der Lage, ihren Studienverlauf semesterweise nach Ihren eigenen Interessen zu gestalten. Falls Sie sich etwa für ein Auslandssemester entscheiden sollten oder die Grundkenntnisse in Latein nachholen müssen, könnte es auch sinnvoll sein, ein Semester länger zu studieren. Anbei finden Sie Beispiele von Studierenden, die Ihnen freundlicherweise ihre individuellen Studienverlaufspläne zu Ihrer Orientierung zur Verfügung gestellt haben.

Anmeldung zu Lehrverantstaltungen

Das Belegungsverfahren für alle Lehrveranstaltungen mit Ausnahme der Proseminare wird über HisInOne durchgeführt. Die wichtigsten Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie fristgemäß unter "Nachrichten".

Proseminar-Tutorate

Bild Tutorat

Zu den Proseminaren der Alten Geschichte finden zweistündige Tutorate statt, die jeweils direkt im Anschluß an die Sitzung des PS stattfinden. Die Tutoratszeiten sind auf HISinOne bereits in den vier-stündigen Proseminarterminen enthalten und müssen nicht extra belegt werden. Zu den Proseminaren der Mittelalterlichen, Neueren sowie Neuesten Geschichte werden alle Tutorate integriert innerhalb des dreistündigen Proseminars abgehalten.

Im Tutorat erwerben und trainieren Sie grundlegende Arbeitsverfahren des Geschichts­studiums. Dazu zählen mit seminar- bzw. epochen­spezifisch unterschiedlichen Schwerpunkten neben Recherchetaktiken und wissenschaftlichem Bibliographieren auch das Einüben wichtiger Schreibtechniken für die wichtigsten wissenschaftlichen Textsorten (Essay, Exposé, schriftliche Hausarbeit, Thesenpapiere, Protokolle, Klausur), die Vorbereitung auf mündliche Prüfungen, die professionelle Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur sowie die Einführung in ausgewählte Historische Hilfs­wissenschaften.

Kurz: Das Tutorat begeleitet Sie in den ersten Semestern Ihres geschichts­wissenschaftliches Studiums, liefert Ihnen das grundlegende "Handwerkszeug" für dessen erfolgreiche Absolvierung und bereitet Sie insbesondere für alle Studien- und Prüfungsleistungen vor.

Prüfungsleistungen anmelden

Unabhängig davon, ob Sie einen Platz im Proseminar bzw. eine Zusage des Dozenten / der Dozentin erhalten haben, am Haupt­seminar teilzunehmen, müssen Sie die Prüfungs­leistung (PL), die Sie erwerben wollen, unbedingt online anmelden. Dies geschieht online über das Vorlesungs­verzeichnis in der vierten Vorlesungswoche.

Die genauen Daten werden für jeden Studiengang jeweils unter der Rubrik "Anmeldung von studien­begleitenden Prüfungen - Termine" auf der Homepage der Gemeinsamen Kommission (GeKo) angegeben:

Infos zu Klausuren und Hausarbeiten

Klausur­termine und Abgabe­termine für Haus­arbeiten werden in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben. Außerdem werden die Termine auf HisInOne in den Veranstaltungs­beschreibungen vermerkt.

Hier finden Sie die Vorlage für die Eidesstattliche Erklärung, die für die Abgabe der Hausarbeit nötig ist.

Studienberatung, Studiengangskoordination und Hilfe

Studienberatung (B.A. HF/NF Kombination): Dr. Heinz Krieg

Dr. Heinz Krieg

Koordination und Fachberatung für B.A.-Studiengänge

Abt. Landesgeschichte, Werthmannstr. 8 (Vorderhaus, EG) Raum 04

Sprechstunden

Bitte melden Sie sich vorher bei der Sprechstundenanmeldung auf seiner Personalseite an.

Folgende Sprechstundenzeiten gelten für die Vorlesungszeit:

  • Di. 9.00-11.00 Uhr
  • Do. 13.00-15.00 Uhr

In den Semesterferien finden die Sprechstunden unregelmäßiger statt. Die Termine lassen sich der Sprechstundenanmeldung entnehmen.

Studienberatung (2-HF B.A.): Kilian Fehr

Fehr

Koordination und Fachberatung für den Polyvalenten Zwei-Hauptfach-Bachelor Geschichte

Sprechstunden

Offene Sprechstundenzeiten (ohne vorherige Anmeldung):

  • Montag 10:00 - 12:00 Uhr (nicht am 06.05.; 27.05. und am 03.06.)
  • Mittwoch 9:30 - 10:30 Uhr (nicht am 29.05.)

 

FAQ der Sprechstunde

Wo bekomme ich als fortgeschrittene/r B.A.-Studierende/r Informationen über das Hauptfach Geschichte und das Hauptfach Neuere und Neueste Geschichte?

Jedes Semester findet eine Informations­veranstaltung für fortgeschrittene B.A.-Studierende (ab dem 2./3. Fachsemester) statt. Der Termin wird per Aushang im KG IV und auf der Homepage des Historischen Seminars im Lauf des Semesters bekannt gegeben.

Im Interesse eines möglichst reibungslosen Studienverlaufs vor allem in der Vertiefungs- und Abschlussphase des Studiums (5./6. Fachsemester) wird der Besuch dieser Informationsveranstaltung allen B.A.-Studierenden ab dem 2. Fachsemester dringend empfohlen (spätestens zu Beginn des 4. Fachsemesters)!

Kann ich als Studierender im B.A. Studiengang Geschichte NF ein Masterstudium in Geschichte anschließen?
Ja, das ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Wenn Sie als Studierender im NF Geschichte ein Studium des Masters Geschichte oder des Masters Vergleichende Geschichte der Neuzeit in Freiburg erwägen, müssen Sie bei Ihrer Bewerbung Lehrveranstaltungen im Umfang von insg. 60 ECTS im Bereich Geschichte bzw. Neuere und Neueste Geschichte nachweisen. Lassen Sie sich Veranstaltungen, die über das Pflichtprogramm des Nebenfachs Geschichte hinausgehen, von dem/der betreffenden Dozierenden mit Teilnahmescheinen bestätigen.
Wie organisiere ich mein Studium in der Vertiefungsphase des Fachstudiums (5./6. Semester des Hauptfachs Geschichte bzw. des Hauptfachs Neuere und Neueste Geschichte)?
In der Vertiefungsphase des Fachstudiums ist zunächst ein Hauptseminar mit schriftlicher Prüfungsleistung (5. Fachsemester) und im folgenden Semester ein Hauptseminar mit mündlicher Prüfungsleistung zu absolvieren. Regelmäßig stellt die schriftliche Prüfungsleistung (Hausarbeit) im ersten Hauptseminar zugleich die Vorarbeit für die B.A.-Abschlussarbeit dar, wobei in aller Regel die/der betreffende Dozierende des Hauptseminars auch die B.A.-Abschlussarbeit betreut. (Abweichungen von dieser Regel sind unter bestimmten Umständen möglich, sollten aber unbedingt mit dem B.A.-Fachberater, Herrn Krieg, abgesprochen werden.)
Wie weise ich Lateinkenntnisse nach?
Vor dem Besuch eines Hauptseminars der Alten oder der Mittelalterlichen Geschichte muss entweder das zweisemestrige Modul „Grundkenntnisse Latein“ im BOK-Bereich erfolgreich absolviert worden sein oder aber mit einem formlosen Anschreiben eine beglaubigte Kopie des Latinumsnachweises (in der Regel beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses) beim Prüfungsamt eingereicht werden.
Was gilt als Interdisziplinäre Lehrveranstaltung (Modul „Praxis und Interdisziplinarität“)?
Regelmäßig werden entsprechende Lehrveranstaltungen für die B.A.-Hauptfächer Geschichte und Neuere und Neueste Geschichte im elektronischen Vorlesungsverzeichnis und im KoVo ausgewiesen. Darüber hinaus können in Absprache mit dem B.A.-Fachberater auch andere fachfremde Lehrveranstaltungen entsprechend angerechnet werden. Im letzteren Fall kommen Sie vor Besuch der entsprechenden Lehrveranstaltung unbedingt in die Sprechstunde von Herrn Krieg.
Wo finde ich Hinweise auf Exkursionen (Module „Praxis und Interdisziplinarität“ oder „Wissensvertiefung“)?
Regelmäßig werden Exkursionen für die B.A.-Hauptfächer Geschichte und Neuere und Neueste Geschichte im KoVo ausgewiesen. Diese werden üblicherweise im Zusammenhang mit Übungen, Proseminaren und Hauptseminaren angeboten. Ob die Teilnahme an der Exkursion auch ohne gleichzeitige Teilnahme an der betreffenden Übung oder dem betreffenden Seminar möglich ist, müssen Sie vorab mit der Dozentin/dem Dozenten abgeklären.
Ist im Rahmen des B.A.-Studiums ein Praktikum möglich?
Ja, in den B.A.-Hauptfächern Geschichte und Neuere und Neueste Geschichte kann ein Praktikum absolviert werden. Dazu ist eine vorherige Abklärung in der Sprechstunde des B.A.-Fachberaters Heinz Krieg unbedingt erforderlich.
Ist im B.A.-Studium ein Auslandsstudium möglich?

In den B.A.-Hauptfächern Geschichte und Neuere und Neueste Geschichte können im Rahmen eines Auslandsstudiums erbrachte Studienleistungen im entsprechenden Modul „Fachspezifisches Studium an einer ausländischen Hochschule“ angerechnet sowie gegebenenfalls darüber hinaus auch noch weitere Studien- und Prüfungsleistungen anerkannt werden (letzteres auch im B.A.-Nebenfach Geschichte). Dazu ist es aber in jedem Fall erforderlich, die Bedingungen für die Anrechnung unbedingt vor Antritt des Auslandsaufenthalts mit Herrn Krieg in der Sprechstunde abzuklären.

Wie belege ich Lehrveranstaltungen im Historischen Seminar?

Lesen Sie dazu unbedingt die entsprechenden Hinweise auf der Homepage des Historischen Seminars unter „Nachrichten“, und zwar vor jedem (!) neuen Semester, weil Änderungen immer wieder möglich sind.

Wie melde ich Prüfungsleistungen an?

Lesen Sie dazu unbedingt die entsprechenden Hinweise auf der Homepage des Historischen Seminars unter „Nachrichten“ und auf der Homepage der GeKo!

Muss ich meine Studienleistungen in HISinOne registrieren?

Lesen Sie dazu unbedingt die entsprechenden Hinweise auf der Homepage des Historischen Seminars unter „Nachrichten“!

Neu an der Uni? Eine erste Hilfe, sich zurechtzufinden

Veranstaltungen

Einführungsvorlesung

Diese Vorlesung dient zur Einführung in das Studium der Geschichte. Der Besuch der Vorlesung sowie des Tutorats ist sowohl für B.A.- als auch für Lehramts­studierende verpflichtend.

EPG

EPG steht für ethisch-philosophisches Grundlagenstudium. Diese Veranstaltungen sind dazu gedacht, Lehramts­studierenden Themen der Ethik näher zu bringen. Die Leistungs­anforderungen entsprechen denen eines Seminars.

Fachdidaktik

Fachdidaktik­veranstaltungen richten sich speziell an Lehramts­studierende. Hier wird in Seminar-Format ein Thema mit speziellem Bezug zur Unterrichts­situation untersucht. Die Leistungsanforderungen entsprechen denen eines Proseminars.

Kolloquium

Ein Kolloquium richtet sich vor allem an Studierende im Endstadium ihres Studiums, Dozierende und Doktoranden. Hier werden Abschluss­arbeiten vorgestellt und diskutiert. Normalerweise laden die Dozierenden Studierende persönlich zu den Kolloquien ein, es kann aber jeder teilnehmen. Um Anmeldung wird aber gebeten.

Mentorat

Mentorate werden ergänzend zu Masterseminaren angeboten. Was in einem Mentorat passiert, weiß niemand so genau. Am ehesten könnte man es als Tutorat, das von einem Dozenten oder einer Dozentin geleitet wird, beschreiben.

Nomen

nominandum heißt, dass noch nicht geklärt ist, wer die Veranstaltung leitet, oder wo sie stattfindet.

Oberseminar

Ein Oberseminar ist vergleichbar mit einem Kolloquium. Es hat nur einen anderen Namen und ist deswegen auch viel moderner und cooler.

Seminar

Ein Seminar hat meistens etwa 25 TeilnehmerInnen. Die Gruppe beschäftigt sich unter Anleitung der/des Dozierenden mit einem bestimmten Thema. Üblicherweise werden die Sitzungen von einem studentischen Referat begleitet. Kernstück der Arbeit im Seminar ist, neben der Textvorbereitung, das Verfassen einer Hausarbeit. Hinzu kommen Studienleistungen wie Essays, Bibliographien oder Buchvorstellungen. In Freiburg wird zwischen Proseminaren (PS), Hauptseminaren (HS) und Masterseminaren unterschieden. Pro- und Haupt­seminare unterscheiden sich dadurch, dass sich Hauptseminare an Studierende der höheren Semester richten. Des Weiteren müssen in Haupt­seminaren längere Hausarbeiten verfasst werden als in Proseminaren und die Klausur, die im Proseminar geschrieben werden muss, entfällt. Master­seminare sind für Master­studierende konzipiert und gleichen Hauptseminaren. Zusätzlich werden sie durch Mentorate ergänzt.

Tutorat

Tutorate finden begleitend zu einem Seminar oder einer Vorlesung statt. Sie werden von Studierenden aus höheren Semestern geleitet und sollen Fragen zum Seminar klären und den Studierenden die Grund­lagen des wissen­schaftlichen Arbeitens vermitteln.

Vorlesung

In einer Vorlesung hält der Dozent jede Woche einen Vortrag, wobei die Themen meist in einem sinnhaften Zusammenhang stehen. Auch wenn einige Dozenten Raum für Zwischenfragen lassen, redet im Wesentlichen der Dozent. Die Teilnehmer­zahl ist meist allein durch die Gegebenheiten des Raumes begrenzt.

c.t./s.t.

Die Abkürzungen c.t./s.t. (cum tempore/ sine tempore, wörtlich „mit/ohne Zeit“) bezeichnet den Beginn einer Veranstaltung. Wenn nicht anders gekennzeichnet, beginnt eine Veranstaltung in Freiburg c.t., d.h. 15 Minuten nach dem angesetzten Veranstaltungs­beginn. Ist der Vermerk s.t. zu sehen, dann beginnt die Veranstaltung pünktlich. 10 Uhr c.t. = 10:15 Uhr, 12 Uhr s.t. = 12:00 Uhr. Warum? Tja, Geisteswissenschaftler

Überblicksvorlesung

Die Epochen­überblicks­vorlesungen dienen als Überblick/Einstieg in eine der fünf Epochen (Alte Geschichte, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Neueste Geschichte I [19. Jhd.] und Neueste Geschichte II [20. Jhd]). Sie sind sowohl für B.A.- als auch Lehramts­studierende verpflichtend.

Übung

In Übungen wird ein Thema meistens in kleineren Gruppen erarbeitet. Dabei steht oft das praktische Arbeiten im Mittelpunkt.

Uni-Organisation

Fakultät

Eine Fakultät fasst einen oder mehrere Fach­bereiche zusammen. Zum Beispiel bilden die Fachbereiche Geschichte, Politik, Ethnologie, Soziologie etc. die Philosophische Fakultät. Es gibt insgesamt 11 Fakultäten an der Uni Freiburg. Jede Fakultät wählt aus ihrer Mitte einen Fakultäts­rat in dem Studierende, Profs und Mittelbau vertreten sind. Dem Fakultätsrat steht der Dekan der Fakultät vor, der die Fakultät auch im Senat, dem höchsten beschluss­fassenden Gremium der Universität, vertritt.

FRIAS

Das „Freiburg Institute of Advanced Studies“ kurz FRIAS ist ein ehemals aus Geldern der Exzellenz­initiative finanziertes Institut. Es bietet WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen die Möglichkeit gemeinsam in einem internationalen Umfeld und abgeschottet vom normalen Unialltag zu forschen. Die School of History wurde zum Ende des SoSe 2013 aufgelöst.

GeKo

GeKo steht für Gemeinsame Kommission. Die GeKo betreut die Prüfungen der Philosophischen, Philologischen und z.T. der Wirtschafts- und Verhaltens­wissenschaftlichen Fakultät. Die GeKo verwaltet alle Prüfungen im Fach Geschichte.

StuRa

Bei der Urabstimmung zur künftigen Form der Verfassten Studierenden­schaft hat sich im Juni 2013 das "Neue Mischmodell" durchgesetzt. Es besteht aus mehreren Gremien, wie dem Studierenden­rat (StuRa), der WSSK, dem Asta und den einzelnen Fachbereiche. Der Studierenden­rat ist das höchste der beschluss­fassende Gremium der Verfassten Studierendenschaft. Hier sitzen Vertreter aus den verschiedenen Fachbereichen und gewählte Vertreter von Initiativen. Im Studierendenrat werden zum Beispiel Referate zu unterschiedlichsten Themen gebildet und das universitäre Leben gestaltet. Der StuRa tagt öffentlich jeden Dienstag um 18.00 Uhr in der Wilhelmstr. 26 im Alten Senatssaal im 1.OG.

Titel

Außerplanmäßige Professoren (apl. Prof.)

Wer sich als PD akademisch verdient macht und trotzdem nicht auf einen Lehrstuhl berufen wird, kann den Titel „apl. Prof.“ verliehen bekommen. Das ändert für die Glücklichen nicht viel, es ist aber eine Möglichkeit, Engagement und Einsatz zu würdigen.

Dr.

Dr. steht für den akademischen Grad des „Doktors“. Doktor darf sich nennen, wer ein Studium abgeschlossen hat und anschließend eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit größeren Umfangs (Dissertation) verfasst hat. Dieser ganze Vorgang nennt sich dann Promotion.

Dr. des.

Ein Dr. des. hat seine Promotion bereits bestanden, er darf den Doktortitel aber noch nicht führen, weil seine Doktorarbeit noch nicht veröff entlicht ist. Die Abkürzung des.steht für designatus, die Uni Freiburg verbietet den doctores designati allerdings das führen des „Dr. des.“, sie dürfen nur von anderen so bezeichnet werden.

Dr. phil.

Dr. phil. steht für doctor philosophiae, lateinisch für „Doktor der Philosophie“. Der Titel wird allerdings an Nachwuchswissenschaftler vieler geisteswissenschaftlicher Disziplinen vergeben, nicht nur an Menschen die tatsächlich in Philosophie promoviert haben.

Habilitation

Wer sich in Deutschland Professor nennen möchte, muss eine Habilitation verfasst haben. Dies ist im Grunde nichts anderes als eine zweite, umfangreichere Dissertation. Im deutschsprachigen Raum, Frankreich und Teilen Osteuropas ist die Habilitation weit verbreitet, im englischsprachigen Raum dagegen de facto unbekannt. Mit der Habilitation erwirbt man die sogenannte venia legendi, also das Recht, Vorlesungen und Hauptseminare zu halten.

h.c. (honoris causa)

Universitäten vergeben an wichtige Persönlichkeiten Ehrendoktor­würden oder Ehren­professuren. Wer also Dr. h.c. ist, hat keine Dissertation verfasst, sondern hat für anderweitige Verdienste um die Disziplin diesen Titel erhalten. Man ist also Doktor „ehrenhalber“.Bill Gates ist zum Beispiel Träger einer Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Paul McCartney hat eine aus Yale bekommen und der Freiburger Ex-Rektor Jäger hat unter anderem eine aus Iasi (Rumänien).

Lehrbeauftragte

Menschen, die nicht fest an der Universität angestellt sind, können einzelne Lehrveranstaltungen an der Uni geben. Sie werden nur für diese spezielle Veranstaltung angestellt. Üblicherweise bekommen sie dabei sehr wenig Geld für sehr, sehr viel Arbeit.

Mittelbau

Als „Mittelbau“ werden umgangs­sprachlich jene Dozierenden bezeichnet, die keine Professur inne haben, sondern als wissenschaftliche Mitarbeiter oder Assistenten an einem Lehrstuhl angestellt sind.

Privatdozent (PD)

Wer zwar seine Dissertation und Habilitation abgeschlossen hat, aber nicht auf einen Lehrstuhl berufen wurde, darf den Titel PD führen. Privatdozenten können ebenfalls Abschlussprüfungen abnehmen, man sagt, sie sind „prüfungs­berechtigt“. Wenn Privatdozenten nicht als wissenschaftliche Mitarbeiter angestellt sind, müssen sie einmal pro Jahr unentgeltlich eine Veranstaltung anbieten, um ihren Titel zu behalten.

Professor

Wer eine Dissertation und eine Habilitation verfasst hat, kann auf eine Professur berufen werden. Einmal berufen, bekleidet man die Stelle auf Lebenszeit. Ein Professor kann andere Menschen promovieren und Abschluss­prüfungen abnehmen.

Was ist wo?

Alte Universität

Die Alte Uni befindet sich in der Bertoldstraße, auf halbem Weg zwischen KG II und Bertoldsbrunnen. Sie hat drei Eingänge, wobei die Räumlichkeiten, zu denen diese Eingänge führen nicht verbunden sind. Zwei Eingänge sind von der Bertoldsstraße aus erreichbar, einer ist hinter der Unikirche.

Bismarckallee

In der Bismarckallee werden manchmal Seminar­räume angemietet, wenn anderswo kein Platz ist. Das Gebäude findet, wer von vom Haupt­bahnhof aus die Straßenseite wechselt und Richtung Norden bis zur Kreuzung Friedrichstraße/Bismarckallee geht. Es ist vor allem für seine merkwürdige Architektur und epilepsiefördernde Beleuchtung bekannt.

Breisacher Tor

Im Breisacher Tor (gelbes Gebäude) befinden sich auch Seminarräume. Dieses ist in der Rempartstraße, schräg gegenüber vom KG IV, neben der UB 2.

F-Raum

In der KG IV-Bibliothek gibt es einen Raum, der manchmal für Tutorats­sitzungen genutzt wird. Bücher mit der Signatur „F“ stehen in diesem Raum. Wer also ein derartiges Buch findet, der findet auch den Raum.

Hermann-Herder-Straße 9

Geht man rechts am Rektorat vorbei, so trifft man irgendwann auf die Justiz­vollzugsanstalt. Die Straße, die daran vorbeiführt, ist die Hermann-Herder-Straße. Eigentlich sitzen hier die Pharmazeutische Technologie und die Biopharmazie. Allerdings gibt es in dem Gebäude auch einige Seminarräume, die (ab und zu) von anderen Fachrichtungen genutzt werden müssen.

Peterhof

Der Peterhof ist ein Gebäude, in dem sich einige Seminarräume befi nden. Er befindet sich auf der Nordseite des Uni-Innenhofs neben dem KG II. Auch als „Dungeon“ bekannt.

Raum 4044

Dies ist eine typische Raumnummer an der Uni Freiburg. Doch wo genau ist dieser Raum? Es ist im Grunde ganz einfach: die erste Ziffer, 4, steht für das Kollegiengebäude (KG). Es gibt insgesamt vier Stück. Die zweite Ziffer steht für das Stockwerk, in diesem Fall bezeichnet die 0 das Erdgeschoss. Die letzten zwei Ziffern stehen für die Raumnummer. 4044 ist der Raum aller im KG IV vertretenen Fachschaften.

Seminar für Alte Geschichte

Das Seminar für Alte Geschichte residiert nicht wie das Historische Seminar im KG IV, sondern im KG I (1. und 2. Stock). Hier befinden sich das Sekretariat, die Büros der Dozierenden, die Bibliothek und Aushänge der Alten Geschichte. Hervorzuheben ist das Separatum, bei dem es sich um einen Raum handelt, in dem besonders wichtige oder wertvolle Bücher oder Quellen zur Alten Geschichte untergebracht sind. Es ist meist nur ein paar Stunden am Tag geöffnet (Mo-Do: 09 -12 Uhr/14 -17 Uhr; Fr: 10 -12 Uhr).

UB – Universitäts­bibliothek

Die Universitätsbibliothek (kurz UB) befindet sich in der Werthmannstraße, neben dem Stadttheater und gegenüber vom KG I. Zusätzlich gibt es noch Fachbereichsbibliotheken. Die Bibliotheken für Historiker befinden sich im KG IV und am Seminar für Alte Geschichte im KG I und in der Landesgeschichte/Werthmannstr. 8.

Werthmannstraße 8

Wenn ihr das KG IV durch den Haupt­eingang verlasst und einige Schritte geradeaus lauft, steht ihr an einer breiten Straße. Das ist die Werthmannstraße. In der Nummer 8 im Vorderhaus sitzt die Abteilung Landesgeschichte, hier hat Herr Krieg sein Büro. Im Rückgebäude befindet sich der Sitz der Geko, dem Prüfungsamt. Die Werthmannstraße hieß übrigens bis 2007 Werderring, und dieser Name ist noch auf zahlreichen Stadtplänen eingezeichnet (und auch noch im Gedächtnis der allermeisten Freiburger). Also nicht verwirren lassen.

Wilhelmstraße

Die Wilhelmstraße schneidet schräg die Belfortstraße (die Verlängerung der Rempartstraße). Hier befinden sich Räume des juristischen Seminars, die allerdings auch vereinzelt vom Historischen Seminar genutzt werden.

Übungsraum 2

Der ÜR 2 ist ein Seminarraum im KG IV, in dem oft Seminare abgehalten werden. Er befindet sich im 5. Stock. Er ist über das Treppenhaus oder die Aufzüge an der Ostseite (bibliotheksferne Seite) zu erreichen. Zusätzlich gibt es auch den Übungsraum 1, der von den Soziologen verwaltet wird, auch dieser im 5. Stock, allerdings durch das andere Treppenhaus zu erreichen. Der ÜR 2 ist für seine vor allem im Sommer klimatechnisch äußerst günstigen Bedingungen bekannt.