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Informationsseiten zu Russlands Krieg gegen die Ukraine

Auf dieser Seite stellt die Professur für Osteuropäische Geschichte Informationen und Dokumente bereit, die das Informationsangebot der deutschsprachigen Medien ergänzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Übersetzungen russischsprachiger Texte.

Auch das Fachinformationsportal H-Soz-Kult hat eine Informationsseite zum Krieg in der Ukraine zusammengestellt mit Interviews, Rezensionen, Texten und Stellungnahmen

Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2024 für Prof. Dr. Jörn Leonhard

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr. Jörn Leonhard mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2024 ausgezeichnet.

"Jörn Leonhard erhält den Leibniz-Preis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der europäischen und transatlantischen Kultur- und Politikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Seine Beiträge zur Sprach- und Begriffsgeschichte des europäischen Liberalismus, zum Zusammenhang von Empire und Nationalstaat sowie zur Geschichte und Nachgeschichte des Ersten Weltkriegs haben der Geschichtswissenschaft neue Wege erschlossen und werden weltweit rezipiert. Schon in seiner preisgekrönten Dissertationsschrift zum Liberalismus im Europa des 19. Jahrhunderts gelang es ihm, die von diesem Denkmuster ausgehenden Prägungen unserer Gegenwart herauszuarbeiten. In seiner Habilitationsschrift zum Zusammenhang zwischen Kriegsdeutung und Nationsbestimmung in Europa und den Vereinigten Staaten zwischen 1750 und 1914 konnte er Aspekte der Begriffs-, Kultur- und Politikgeschichte erneut sinnvoll verbinden. Mit den darauffolgenden Monografien „Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs“ sowie „Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918–1923“ stellte Leonhard die internationalen Forschungen zur Kriegs- und Nachkriegszeit zwischen 1914 und 1924 auf eine neue Grundlage. Seine Herangehensweise beruht dabei vor allem auf konzeptioneller Präzision, empirischer Dichte und einer methodischen Offenheit und Multiperspektivität." (Quelle: DFG)

Die gesamte Pressemitteilung der DFG können Sie hier abrufen.

Das gesamte Historische Seminar gratuliert Herrn Prof. Dr. Leonhard zu dieser herausragenden Auszeichnung seiner Forschungen und wissenschaftlichen Arbeit!

Infos Gasthörer/innen Sommersemester 2024

Sämtliche Vorlesungen des Historischen Seminars im Sommersemester 2024 sind wieder als Präsenzveranstaltungen geplant. Ergänzende Materialien finden Sie in der Regel in den jeweils angelegten Kursen in ILIAS. Für eine Nutzung melden Sie sich bitte mit Ihrem RZ-Gasthörer-Account unter https://ilias.uni-freiburg.de/login.php an und treten Sie dem jeweiligen Kurs als Teilnehmer/in bei. Die jeweiligen Kurspasswörter werden in der Regel in der ersten Vorlesungssitzung bekannt gegeben. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Vorlesungen entnehmen Sie bitte der Broschüre zum Gasthörerstudium.

KoVo und wichtige Infos Semesterbeginn Sommersemester 2024

Hier finden Sie das kommentierte Vorlesungsverzeichnis. (Stand 08. April 2024)

Hier finden Sie wichtige Informationen zum Semesterstart.

Einladung Vortrag von Prof. Dr. Jörn Leonhard: Kriege beenden. Historische Perspektiven

Herzliche Einladung vom Freundeskreis der Geschichte zu einem Vortrag von Herrn Prof. Dr. Jörn Leonhard: "Kriege beenden. Historische Perspektiven" am Mittwoch, dem 08. Mai 2024 um 18.00 Uhr s.t. im KG III, HS 3042.

Ringvorlesung: Die gehegte Natur – eine transkulturelle Gartengeschichte

Herzliche Einladung zur Ringvorlesung "Die gehegte Natur – eine transkulturelle Gartengeschichte".

Die Vorträge finden jeweils Donnerstags von 18.00 c.t. bis 20.00 im HS 1015 statt.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Zusätzliche Lehrveranstaltungen im kommenden Sommersemester 2024

Folgende Lehrveranstaltungen sind nachträglich zu unserem Lehrangebot für das kommende Sommersemester 2024 hinzugekommen (Stand 03. April):

 

Proseminare:

 

Übungen:

Teilnehmer/innen Proseminare Sommersemester 2024

Liebe Studierende des Historischen Seminars,

 

hier finden Sie eine Übersicht über die zugeteilten Plätze in den Proseminaren des Sommersemesters 2024.

Aus Datenschutzgründen haben wir in der Liste die Teilnehmer/innen nach Matrikelnummern aufgeführt.

Falls Sie sich nicht in einem der Proseminare Ihrer Wahl finden sollten, dann informieren Sie uns. Falls Sie vergessen haben sollten, sich anzumelden, dann suchen Sie sich ein Proseminar mit weniger als 20/25 Teilnehmer/innen aus. Dort werden Sie Aufnahme finden. Dies gilt auch für den Fall, wenn es zu Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen kommen sollte.

Setzen Sie sich in diesen Fällen mit dem/der entsprechenden Dozenten/in in Verbindung. Bei Komplikationen können Sie sich auch an uns wenden.


Beste Grüße und Ihnen allen einen guten Semesterstart

Geschäftsführung Historisches Seminar

Podiumsdiskussion und Projektvorstellung "Lesbisches* Leben im deutschen Südwesten"

Liebe Interessierte,

wir möchten Sie herzlich zur Podiumsdiskussion und Projektvorstellung "Lesbisches* Leben im deutschen Südwesten" einladen.
 
Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag, den 23. April 2024, im „Erinnerungsort Hotel Silber“ in Stuttgart statt und beginnt um 18 Uhr. 
Anmeldungen gerne per E-Mail an: veranstaltungen-hs@hdgbw.de

Wir freuen uns sehr, den Abend mit Grußworten von Ministerin Petra Olschowski, Dr. Cornelia Hecht-Zeiler vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg und Ute Reisner vom Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg beginnen zu können. Daran anschließend gibt Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern Einblicke in die Ergebnisse des Forschungsprojekts „‘Alleinstehende Frauen‘, ‚Freundinnen‘, ‚Frauenliebende Frauen‘ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er Jahre –1945)“ und stellt die jüngst erschienene Publikation vor. 
 
In der Podiumsdiskussion tauschen sich Dr. Petra Krüger (baf e. V.), Dr. Andrea Rottmann (Freie Universität Berlin) und  Dr. Karl-Heinz Steinle (Universität Stuttgart) über „Lesbisch-queere Geschichte als Zeitgeschichte – Zwischen Aktivismus und Wissenschaft“ aus. Die Veranstaltung wird von Katharina Thoms (freie Journalistin) moderiert und von Nikola Lutz musikalisch begleitet.
 
Gerne möchten wir Sie auch zum anschließenden Empfang einladen. Weitere Informationen finden Sie in der angehängten Pressemitteilung sowie auf der Homepage der Hochschul- und Wissenschaftskommunikation der Universität Freiburg.
 
Beste Grüße
Muriel Lorenz
 
für die Projektgruppe 
„Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“